Der Baum


  

Der Wald bot uns, Tiere inbegriffen, schon immer Lebensraum, Nahrung und wertvolle Materialien.

Alte Bäume, z.B. Eichen oder Linden, waren und sind in vielen alten Kulturen heilig. Wenn wir solch einem großen und alten Baum nahe sind und mit all unseren Sinnen anwesend sind, können wir die Präsenz dieser Wesen erahnen und erfahren.

Wir wissen heute, auch auf wissenschaftlicher Ebene, dass Bäume lebende Wesen sind und sich unterhalten.

Es findet messbare Kommunikation statt, die ebenso unsere menschlichen Zellen empfangen. Dies ist vermutlich für die meisten Menschen im Sinne von Entspannung und Erholung spürbar...

Einige Menschen können es auch sehr viel intensiver wahrnehmen. Unter diesem Aspekt findet das heutzutage sogenannte „Waldbaden“ zunehmend an Gehör. Wir finden diese Benennung ganz nett und lassen dies Art der Meditation auch gerne in die eine oder andere Wanderführung einfließen.

 

Dunkle, tiefe Wälder lösen bei Menschen jedoch nicht selten Ängste hervor - vermutlich wegen alter Sagen, Schauermärchen oder, dies wahrscheinlich am ehesten, durch Horrorfilme. Weil in der Vergangenheit ehemalige  Raubtiere unterwegs waren, worüber man nicht viel wusste. Sowie die seltsamen Laute(z.B. eines Rehbocks), die den Wald bewohnen und welche besonders in den Nächten zu hören sind. 

Oder, während man dem Rauschen der Baumkronen lauscht, kann uns vielleicht auch mal eine Bache mit ihren Frischlingen einen Besuch abstatten -diese beschützen natürlich Ihre Kleinen und kann für den "Eindringling" gefährlich werden - Aber es sind auch Mäuse, Spinnen, Mücken, Flöhe und Zecken, welche dazu gehören und welche leider durch die Medien einen schlechten Ruf bekommen haben und auf anderen Ebenen zu einer ängstlichen Haltung gegenüber der Natur, der Wildnis oder dem Wald geführt haben könnten. 

 

Wir fühlen uns unter rau und knorrig gewachsenen, knarzenden Bäumen, grundlegend sehr wohl. Es ist, als würden die Bäume sprechen und es lohnt sich, diesem Wispern zu lauschen - ebenso wie den inneren Bildern und Emotionen, die hierdurch wachgerufen werden. 

Der Wald ist für uns Ruhepol und Ausweg aus einer zu hektischen, lauten und zu künstlich gemachten und entfremdeten Welt. Hier können wir uns selbst erfahren - ebenso die gesamte Welt, die mit uns und um uns herum lebt, die sich im Beispiel "Organismus Wald" auf eine wundervolle Art und Weise zeigt.

Der Wald gehört zu uns und wir gehören zum Wald.

Um uns wieder mit diesem unseren Lebensraum zu verbinden, bieten wir NATURFÜHRUNGEN an.

 

 Baumbegutachtung/ Baumpflege

Beurteilung der Gesundheit/Schadbild des Baumes und einfache Baumpflege,

z.B. an Obstbäumen in Privat- oder KleinGärten 

(fachgerechte Baumpflege und -kontrolle, zertifiziert Grundkurs 1)

 

Naturnahes Gärtnern

 Permakultur-Praxis und Ideen in den eigenen Garten einbringen.

Nachhaltige Kreisläufe um den Garten herum verstehen, lernen und nutzen.

(Tipps und Anregungen welche Möglichkeiten sich vor Ort bieten könnten )